Faszination Afrika: Mit BORN IN AFAR gelingt es Marius Klaas Akustik Rock mit traditionellen Instrumenten des afrikanischen Kontinents zu verbinden. Umgesetzt wird dies in Form einer Trio-Bandbesetzung mit Gesang, Gitarre und vielen verschiedenen Trommeln und Perkussion-Instrumenten. Handgemachte Musik trifft auf tiefgründige Texte und wird von energievollen Rhythmen und eingängigen Gitarrenriffs durchdrungen – dabei sind Ohrwürmer garantiert.

Auch wenn, oder gerade weil sich die Musik von BORN IN AFAR aufgrund der vielen verschiedenen Einflüsse in keine gängige musikalische Schublade stecken lässt und kein Song wie der andere klingt, zieht sich doch stets ein roter Faden durch das gesamte Songrepertoire. Der Großteil der Songs dreht sich passend zu den Instrumenten vor allem um die Verbundenheit mit der Natur und vertont selbsterlebte Geschichten aus der Wildnis Afrikas. In den auf Deutsch und auf Englisch gesungenen Texten wird jedoch genauso über das Leben philosophiert oder aber gesellschaftskritische Themen angesprochen und ein eindeutiges Statement gegen Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und Fremdenfeindlichkeit jeglicher Art gesetzt.

„Alles begann mit Disneys Der König der Löwen, denn schon als Kind war ich vom Kontinent Afrika und seiner Tierwelt fasziniert. Nachdem ich mich dann auch noch für immer mehr Kulturen interessiert und deren traditionelle Musik kennen und lieben gelernt habe, konnte ich meine erste Reise nach Afrika kaum erwarten. Den dreimonatigen Aufenthalt in Südafrika kann ich nun wohl auch als das bisher prägendste Ereignis meines Lebens beschreiben. Allem voran die vielen Eindrücke und Erlebnisse im Krüger National Park haben mich schließlich dazu gebracht, Musik zu komponieren, die von afrikanischen Instrumenten geprägt ist und meine erlebten Geschichten vertont. Zudem möchte ich mit den Songs versuchen, mehr Menschen mit meiner Faszination anzustecken und so meinen ganz persönlichen Beitrag zum Schutz der Tierwelt Afrikas zu leisten“, erklärt Marius über die Entstehungsidee zu BORN IN AFAR. „Da ich mich zudem sehr für die Evolutionstheorie und die Wiege der Menschheit interessiere, welche nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Afar-Region Äthiopiens liegt, wollte ich auch diesen Aspekt mit in die Texte einfließen lassen. Somit war es nur logisch auch den Namen des Projektes mit dieser Thematik zu verbinden und den Kreis zu schließen.“